Was es heißt an Gott zu glauben...

Am Sonntag 20.3. durfte Seppo noch einmal in unserer philippinischen Gemeinde predigen. Er sprach über Römer 12,1-8, sein Leben Gott zu geben.

 

Eine Beispielgeschichte möchten wir auch euch nicht vorenthalten. Unterhalb des Blogeintrags findest du auch ein Video dazu in Englisch.

 

Die Geschichte von Charles Blondin.

Blondin war ein bekannter französischer Drahtseilkünstler.

Am 30. Juni 1859, war er der erste Mensch in der Geschichte, auf einem Drahtseil über die Niagara-Fälle (ca. 130 km von uns in Toronto entfernt) zu laufen. Über 25.000 Menschen hatten sich versammelt, um zu sehen wie Blondin 335 m auf einemm Seil 49 m über dem tobenden Wasser lief ohne jegliche Sicherung.

Er schaffte es und lief immer wieder darüber. Einige Male mit speziellen Utensilien: Auf Steltzen, mit verbundenen Augen, auf einem Fahrrarr. Einmal sogar nahm er einen kleinen Ofen mit und kochte in der Mitte des Seiles ein Omelet.

Eines Tages versammelte sich wieder die Menge auf beiden Seiten der Fälle, als Blondin vorsichtig mit einer Schubkarre und einem Sack Kartoffeln über das Seil ging. Die Menge war begeistert und jubelete ihm zu als er das Ende erreichte.

Dann fragte er das Publikum: "Glaubt ihr ich kann ein Person in dem Schubkarren auf die andere Seite bringen?" Die Menge schrie enthusiastisch: "Ja. Du kannst es. Du bist der beste Drahtseilkünstler der Welt! Wir glauben es!" Darauhin fragte Blondin: "Okay. Wer möchte von euch in den Schubkarren!" Dann war betretendes Schweigen.

 

Nach der Legende nach soll seine Mutter sich freiwillige gemeldet haben und ging im Schubkarren mit ihm über die Niagara-Fälle.

 

Auch beim Glauben ist es so:

Viele Menschen glauben, dass es einen Gott gibt. Einige Menschen glauben sogar, dass man sich ihm anvertrauen sollte. Aber nur wenige, sind wirklich bereit ihr Leben in die Hände Gottes zu legen.

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